Biographie von Josef Felder


24. August 1900 Josef Felder wurde in Augsburg als ältester von 11 Geschwistern einer Kaufmannsfamilie, Vater Josef Felder und Mutter Therese Felder, geboren.
1903 Übersiedelung der Familie nach München.
1907 Seine Mutter Therese ist gestorben.
1908 Zweite Heirat seines Vaters und Übersiedelung der Familie nach Mindelheim.
1910 Ausbildung zum Buchdrucker in Mindelheim.
1915 Übersiedelung nach München.
1920 Gründung einer Ortsgruppe der USPD (Unabhängige Sozialdemokraten) in Mindelheim. Nach kurzer Zeit Übertritt in die SPD.
1921 Arbeit in der väterlichen Textilfabrik und Redakteur der "Schwäbischen Volkszeitung" in Augsburg.
1923 Heirat mit Maria Klein.
1925 Übersiedelung in seine Geburtsstadt Augsburg.
1929 Mitglied des Augsburger Stadtrats.
7. November 1932 Wahl zum Vertreter Augsburgs im Reichstag.
29. Januar 1933 Wahl zum Parteivorsitzenden der SPD in Augsburg.
23. März 1933 Er war einer von 94 Reichstagsabgeordneten der SPD die gegen das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten stimmen.
Anfang 1934 Flucht nach Österreich und in die Tschechoslowakei und später wieder Rückkehr nach Augsburg.
1934 - 1936 Er erleidet schwere Zeiten im KZ in Dachau.
1936 - 1945 Er arbeitet unabkömmlich in der Textilfabrik von Willi Bogner, die Unterwäsche für die Wehrmacht herstellt.
August 1946 Verleger und Chefredakteur des Südostkuriers in Bad Reichenhall.
1955 Redaktion des SPD-Parteiorgans "Vorwärts".
1957 - 1969 Mitglied des Deutschen Bundestages für die Sozialdemokraten aus dem Wahlkreis Erlangen. Arbeit im Innenausschuß und Verteidigungsausschuß. Wiederwahl in den Jahren 1961 und 1965.
1983 Verleihung des Gustav-Heinemann-Preises.
1983 Feier der diamantenen Hochzeit mit seiner Frau Maria.
1987 Ehrenvorsitzender der bayerischen SPD.
28. Oktober 2000 Josef Felder ist in München gestorben. Er war der letzte noch lebende Reichstagsabgeordnete.


Viele weitere Informationen zu Josef Felder finden Sie unter: www.Josef-Felder.de


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