Biographie von Christoph von Schmid |
15.08.1768 | Christoph von Schmid wurde in Dinkelsbühl an der Romantischen Straße geboren. Sein Geburtshaus ist heute noch zu sehen. |
Bis 1784 | Christoph von Schmid lebte bis zum Tode seines Vaters, eines angesehenen Beamtens, in Dinkelsbühl. |
1791 | Christoph von Schmid wird zum Priester geweiht. |
1791 - 1795 | Er war in Nassenbeuren, heute ein Ortsteil von Mindelheim, als Kaplan tätig. Der mündlichen Überlieferung zufolge, habe er das Gedicht " Die Kinder bey der Krippe" besser bekannt unter dem Titel "Ihr Kinderlein kommet" in der barocken Kapelle Maria Schnee geschrieben. |
März 1795 - Dez. 1796 | Christoph von Schmid weilte in Seeg im Allgäu. Auch hier wurde ihm ein Denkmal gesetzt. |
1796 | Lehrer und Benefiziat in Thannhausen in Mittelschwaben (Bayern). Heute befindet sich vor dem Rathaus in Thannhausen ein Denkmal von Christoph von Schmid. |
1801 | Seine Biblische Geschichte für Kinder erschien. |
1807 | Es entstand eine Sammlung christlicher Gesänge, zu diesen seinen Liedern schrieben Kaplan Singer, Anton und Albert Höfer einfache Melodien. |
1810 | In Augsburg erschien seine erste große erfolgreiche Erzählung "Genovefa". |
1816 | Sein Kinderbuch "Ostereyer" erschien. |
1816 - 1827 | Er hatte seine erste Pfarrstelle in Oberstadion bei Biberach inne. |
1823 | Sein Kinderbuch "Rosa von Tannenburg" entstand. |
1824 | Seine bücher "Der Weihnachtsabend" sowie "Heinrich von Eichenfels" entstanden. |
1827 | König Ludwig I. holte ihn auf das Betreiben seines Freundes Johann Michael Sailer nach Bayern zurückund ernannte ihn zum Domkapitular in Augsburg. In diesem Amt hatte er das Referat für Schulangelegnheiten zu versehen. |
1828 | Christoph von Schmid wurde der Adelstitel verliehen. |
1832 - 1838 | Seine 4 Bände neue Erzählungen für Kinder und Kinderfreunde erschienen. |
1835 | Christoph von Schmid ist in ein erhalten gebliebenes Domherrenhaus in der Karmelittengasse 2 gezogen. |
03.09.1854 |
Christoph von Schmid ist in Augsburg gestorben und auf
dem Hermannfriedhof begraben.
Zum Gedenken an ihn wurde in seiner Geburtsstadt Dinkelsbühl im Jahre 1859 ein Denkmal errichtet. In Augsburg und Thannhausen wurde eine Straße nach ihm benannt. |