Die Biographie von Franz Xaver Feichtmeier d. Ä.


11. August 1698 Franz Xaver Feichtmeier d. Ä. wurde in Wessobrunn-Haid geboren.
1721 Lernknecht bei Georg Paulus in Augsburg zusammen mit seinem Bruder Johann Michael Feichtmeier.
1722 bis 1724 Der Stuck in der Dominikanerkirche St. Magdalena, heute römisches Museum, in Augsburg entstand zusammen mit seinem Meister Georg Paulus und seinem Bruder Johann Michael Feichtmeier.
1725 Beendigung der Lehre bei Georg Paulus.
1727 Hausbesitzer und Besitzer einer Gips- und Farbenhandlung in Augsburg.
1730 Der Stuck in der Pfarrkirche St. Georg in Augsburg-Haunstetten entstand für die Fresken von Johann Georg Wolcker aus Augsburg.
1731 - 1733 Die Stukkaturen in der Zisterzienser-stiftskirche in Stams in Tirol entstanden für die Fresken von Johann Georg Wolcker aus Augsburg.
1732 Der Stuck in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Walleshausen im Landkreis Landsberg/Lech entstand.
1733 Der Stuck in der kath. kirche St. Laurentius in Agawang im Landkreis Augsburg entstand.
1738 Der Stuck in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg bei Augsburg entstand für die Fresken von Matthäus Günther, ebenfalls aus Augsburg.
1738/39 Beteiligung an der Dekoration der ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftskirche Mariä Himmelfahrt in Diessen.
1743/44 Der Stuck in der Stiftskirche St. Josef in Fiecht in Tirol entstand in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Johann Michael.
1746 Der Stuck in der Quirinus-Kapelle und in der Benediktus-Kapelle im Seitenschiff der Pfarrkirche St. Quirinus zu Tegernsee entstand.
Um 1750 Der Stuck in St. Georgen in Dießen entstand.
1750 Der Stuck in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Großaitingen im Landkreis Augsburg entstand.
1750/51 Der Stuck in der Kirche St. Vitus in Mödishofen im Landkreis Augsburg entstand.
1752 Der Stuck in der Wallfahrtskirche St. Rasso in Grafrath im Landkreis Fürstenfeldbruck entstand für die Fresken von Johann Georg Bergmüller, ebenfalls aus Augsburg.
1752/53 Der vollausgebildete Rocaille-Stuck in der Wallfahrtskirche St. Rasso in Grafrath mit den reichen Tropfengebilden und geflammten Kämmen, sowie Blütenketten und Blattwedel, und Vasen und Putten entstand in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Johann Michael und Johann Georg Übelherr aus Wessobrunn.
1753/54 Der Rocaille-Stuck im Refektoriumsbau des Klosters Indersdorf entstand.
1754/55 Der Stuck in der Basilika Wilten in Innsbruck in Tirol entstand.
1754/56 Der reiche Stuck in voll entwickeltem schwungvoll behandelten Rocaille-Formen in der ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftskirche und heutigen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Markt Indersdorf im Landkreis Dachau entstand. Die Fresken stammen von Matthäus Günther in Zusammenarbeit mit Johann Georg Dieffenbrunner, beide ebenfalls aus Augsburg.
1755/56 Der Stuck an Decken und Wänden in der Zisterzienserinnenklosterkirche St. Cosmas und Damian in Gutenzell bei Ochsenhausen in Oberschwaben entstand in Zusammenarbeit mit Schwiegersohn Jakob Rauch und Ignaz Finsterwalder für die Fresken von Johann Georg Dieffenbrunner aus Augsburg.
1756/57 Der Stuck in der Klosterkirche St. Stephan in Augsburg entstand in Zusammenarbeit mit seinem Schwiegersohn Jakob Rauch und seinem Bruder Simpert.
1760 Der Stuck in der Kirche St. Vitus in Steinekirch im Landkreis Augsburg entstand.
1762/63 Der Stuck in der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Gottmannshofen, Stadt Wertingen, im Landkreis Dillingen/Donau entstand.
1763 Der Stuck mit Rocaillen, Puttengruppen und Reliefs als Personifikationen, in den Emporenräumen als Tugenden und in den Kuppelzwickeln als Erdteile, bei den Apostelkreuzen und bei den Attributen der jeweiligen Aposteln, in der Klosterkirche in Rott am Inn entstand in Zusammenarbeit mit Schwiegersohn Jakob Rauch.
1763 Der aufwendige Stuckrahmen am vierten Langhauspfeiler von St. Ulrich und Afra in Augsburg, wurde für eine Nachbildung des Mariahilfbildes nach Lucas Cranach zusammen mit seinem Bruder Johann Michael geschaffen.
1763 Der Hochaltar und der Stuck in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Maria in Maria Steinbach bei Memmingen entstanden.
21. August 1763 Franz Xaver Feichtmeier d. Ä. ist in Augsburg gestorben.


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